Endlich war ich da - in Leipzig, auf der Buchmesse. Nachdem dieser Besuch 2020 wegen Corona nicht geklappt hat, konnte ich endlich Messeluft schnuppern! Und es war toll!
Der Stand der "Mörderischen Schwestern", an dem ich oft zu finden war, wurde sehr gut angenommen. Viele Interessierte stöberten in unseren Büchern, informierten sich über den Verein oder griffen bei den "Texthäppchen" zu. Was das ist, seht ihr weiter unten. Wir Schwestern hatten jedenfalls einen Riesenspaß!
Ich selbst habe mir in den fünf riesigen Hallen die Füße rundgelaufen und mir alles genau angeschaut. Besonders die Besucher der Comic-Messe waren echte Hingucker!
Außerdem traf ich viele Kollegen, Leser, Blogger & Freunde, von denen ich manche zuvor nur virtuell kannte.
Was nicht fehlen durfte, war ein Besuch in "Auerbachs Keller", dem Lokal, das auch Goethe häufig aufsuchte. Das historische Ambiente war grandios!
Natürlich habe ich auch beim Stand meines Verlags C.W. Niemeyer vorbeigeschaut und mir ein signiertes Buch meines Kollegen Wolfgang Hofer gesichert. "Olaf ermittelt" wandelt auf den Spuren von "Miss Merkel" und ich bin sehr gespannt, wie sich unser Kanzler als Detektiv so macht.
Ein paar Promis habe ich auch gesehen, z. B. die Schauspieler Katja Riemann und Oliver Masucci, den "Jäger" Sebastian Klussmann - und sogar unseren Bundespräsidenten! Allerdings nur von oben, und ehe ich ihn knipsen konnte, war er wieder verschwunden.
Alles in allem waren es spannende, interessante und aufregende Tage in Leipzig. Jetzt arbeite ich hart daran, dass mein nächster Krimi spätestens im Frühjahr 2025 erscheint, so dass ich diesen Besuch wiederholen kann!
Hier noch ein paar Eindrücke!
Durch einen glücklichen Zufall hatte ich Gelegenheit, mir das Gebäude gründlich von innen anzuschauen, in dem in meinem Krimi so einiges geschieht ...
Mehr darüber erfahrt ihr, wenn ihr unten auf den Button klickt.
Es ist definitiv ein Ort, der sich perfekt eignet, um jemanden dort gegen seinen Willen festzuhalten - zumindest in der Phantasie eines Krimiautors!
Schmale Türen, enge steile Treppen, niedrige Decken, und keine Nachbarn, die womöglich etwas sehen oder hören könnten ... dafür Spinnenweben und sehr viel Staub.
Ich hoffe, ich kann die Atmosphäre dieses Ortes in meinem Buch so rüberbringen, dass ihr das Gefühl habt, dort zu sein ...
Auch im Jahr 2023 fanden wieder die Offenen-Ateliers-Tage statt. Wie auch in den Jahren zuvor durfte ich bei meiner Freundin, der sympathischen Künstlerin Gesine Seifert, meine Bücher vorstellen und spontan einige Auszüge lesen.
Um den ausführlichen Bericht zu lesen, einfach unten auf den Button klicken.
Wie üblich war die Veranstaltung für uns alle ein großer Spaß.
Vielen Dank an Gesine, für ihre Gastfreundschaft und die viele Arbeit, die sie bei der Vorbereitung für das Event auf sich nimmt.
Es war wie immer schön bei dir!
Das war mal eine Lesung der besonderen Art. Sebastian Fitzek stellte am 8. November 2022 im Deutschen Haus seinen neuen Thriller "Mimik" vor. Dabei saß er nicht an einem Tischchen auf der Bühne, nein! Es war mehr eine Lese-Show, in der nicht nur die Zuschauer Teil des Programms war, sondern auch ein Mimik-Experte, der anhand von Beispielen aus dem Publikum deutlich machte, wie man Emotionen im Gesicht seines Gegenübers erkennen kann. Spannende Sache und sehr interessant.
Sebastian Fitzek hat sich nach zwei Stunden Show noch die Zeit genommen, um alle Signierwünsche zu erfüllen. Bei geschätzten 1500 Besuchern wollte vermutlich jeder zweite dieses Angebot in Anspruch nehmen, so natürlich auch ich. Allerdings war Geduld gefragt. Nach fast drei Stunden in der unfassbar langen Schlange war es endlich soweit. Ich war so frei, ihm ein Exemplar der Weihnachtsanektötchen zu überreichen - natürlich mit Widmung -, erhielt meinerseits eine Signatur in meinem neu erworbenen Thriller und bekam sogar noch dieses Foto. in dem wir jeweils das Buch des anderen in die Kamera halten.
Sowas hat nicht jeder, schätze ich! Es war ein kurzer, aber toller Moment, ein großes Vorbild zu treffen.
Dankeschön, Herr Fitzek!!
Unser neuer Familienzuwachs Zelda freut sich mit mir: Die Weihnachtsanektötchen sind da!
Spannende Weihnachtskrimis, die allesamt in Flensburg spielen. Statt Harmonie und Frieden gibt es Mord, Totschlag, Entführung und Bombendrohung.
Das Büchlein (96 Seiten) besticht nicht nur durch das originelle Cover, sondern auch durch die zauberhafte Innengestaltung, die weihnachtlicher kaum sein könnte.
Ich freue mich sehr über dieses Buch, das meine Heimatstadt Flensburg mit Weihnachten und meiner Passion (Krimis) verbindet.
Übrigens auch perfekt als Geschenk!
Das lange Warten hat ein Ende!
Das Buch, das fertige Endprodukt, endlich in Händen halten zu können, ist jedes Mal ein unglaublicher Moment. Auch diesmal wieder ein Augenblick, der festgehalten werden musste.
Mein neuer Krimi ... Schön anzusehen, ein glattes, wunderbar gestaltetes Cover, so ungewohnt dick - es hat noch ca. 30 Seiten mehr als "Der Tote im Camper".
Jetzt ist auch die Zeit, in der man sich als Autor/in unwillkürlich fragt: Werden die Leser die Story mögen? Oder hast du diesmal grandiosen Mist verzapft?
Bis die ersten Reaktionen kommen, bin ich hypernervös und laufe wie auf heißen Kohlen.
Ich hoffe sooo sehr, dass euch "LIST UND LÜGE" gefällt.
Wer ein paar Minuten Zeit aufbringen kann, darf sich gern aufgefordert fühlen, seine Meinung in einer Bewertung zu formulieren, z. B. bei Amazon.
Diese Rückmeldungen sind für uns Autoren wie die Reaktion des Publikums für einen Theaterschauspieler. Also, lasst mich und meine Kollegen gern wissen, ob sich die Mühe für uns gelohnt hat. Danke!!
Hier geht's zum Buch und zur Leseprobe:
DAS ERSTE PROJEKT DER "AUTORENWIESE"
Seit Juni 2020 gibt es das Schreibforum "Autorenwiese", das ich gegründet habe, weil mein früheres Forum geschlossen worden war und ich den Austausch mit mir von dort bekannten Freunden vermisste.
Einige neue Mitglieder kamen dazu und gemeinsam beschlossen wir, ein Buch herauszubringen. Das Thema stand schnell fest: Es sollten Lovestorys werden, die im weitesten Sinne mit Urlaub zu tun haben.
Und nun ist das Ergebnis da! 17 Geschichten von 11 Autoren / Autorinnen, die ihre Leser an so wunderbare Orte wie die Bretagne, nach Südafrika, Mexiko, in die Berge, nach Paris oder Spanien entführen.
Es geht um die erste große Liebe, bittere Enttäuschungen, emotionale Wiedersehen, um Trennungen und Leidenschaft, um Urlaubsflirts und große Gefühle.
Perfekte Lektüre für den Strand, die Terrasse oder den Balkon, für zwischendurch oder für die Couch daheim.
"Sommer, Sonne, Schmetterlinge" - das sind Geschichten, die den Leser mitnehmen an fremde, exotische Orte, und die den einen oder anderen vielleicht sogar an eigene Erlebnisse erinnern.
Fernweh ist garantiert.
Ein Buch wie ein kleiner Urlaub ...
Diese Autoren haben eine oder mehrere Geschichten beigesteuert:
Charlotte Armao, Britta Bendixen, Anka Chilla, Herbert Glaser, Gianna Goldenbaum, Werner Hajek, Ulrike Kemmling, Marten Petersen, Christa Reusch, Jana Rösner und Beate Weirich
Ein tolles Wochenende hatten die Malerin Gesine Seifert und ich bei ihr in Schwackendorf / Hasselberg. Bei den "Offenen Ateliers" lassen Künstler aus der Umgebung Interessierte in ihre heiligsten Hallen und präsentieren sich und ihre Werke.
Gesine gehört ebenfalls zu diesen Künstlern, und sie lud mich ein, bei der Gelegenheit unter ihrem Dach meine Bücher vorzustellen. Klar, dass ich - schon wegen der langen Pause dank Corona - begeistert zugestimmt habe.
Das Wetter zeigte sich von seiner schönsten Seite, so dass wir viel Zeit in der Sonne verbringen konnten. Auch die vielen Besucher, die sich umschauten, genossen die sommerliche, ungezwungene Atmosphäre sichtlich.
Am Samstagabend beschlossen Gesine, ihr Mann und ich, am Strand einem gewissen Boot einen Besuch abzustatten. Es schmückt nämlich das Cover meines Debüt-Krimis "Höllisch heiß", und ich hatte bisher keine Gelegenheit, persönlich hinzufahren. Das wollte ich nun gern nachholen.
Jahrelang sei es dort schon, versicherte mir Gesine. Umso größer die Enttäuschung, als wir feststellen mussten, dass es inzwischen fortgeschafft worden war. Was daraus geworden ist? Keine Ahnung! Nur ein Schild, das auf den Standort hinwies, entdeckten wir. Also habe ich das Cover-Boot daneben platziert. Zu gern hätte ich ein Bild von uns dreien, Boot, Buch und mir, gehabt. Aber das wurde nichts.
Dafür war der Sonntag dann umso schöner! Ab mittags schien die Sonne wieder von einem knallblauen Himmel, es war ein ständiges Kommen und Gehen, so dass uns nie auch nur im Ansatz langweilig wurde, und die Stimmung blieb hervorragend.
Ein großes Dankeschön an Gesine und ihre Familie, die mich so toll aufgenommen haben. Es war ein unvergesslich schönes Wochenende!
Nach den "Dunklen Geschichten" war es Zeit für etwas Positives. Also habe ich gemeinsam mit dem Wartberg-Verlag schöne Erinnerungen und Erlebnisse gesucht, die Flensburg und seine Bewohner berührten, darunter auch einige bekannte Persönlichkeiten.
Wie es z. B. Beate Uhse schaffte, sich den Traum vom Fliegen zu erfüllen, zu einer Zeit, in der Frauen bestenfalls Stewardess werden konnten, erfahrt ihr in den "Glücksmomenten". Auch die späte Karriere von Gerty Molzen als Rock-Oma ist ein Thema, der Moment, in dem Hugo Eckener im Zeppelin seine Heimatstadt besucht oder der Sieg der SG Flensburg-Handewitt in der Champions League 2014.
Stephan Thomsen kam den Tümmlern "Selfi und Delfi" näher als jeder andere, eine Schweizerin tauscht die Berge gegen das Meer ein und ein ehemaliger Schüler schwelgt in Erinnerungen an seine Schulzeit.
Das sind nur einige der Storys, die euch hoffentlich gefallen.
Klickt auf den Button, dann kommt ihr direkt zum Buch und zur Leseprobe:
Was trug in den ungewöhnlichen Zeiten der Corona-Pandemie (so gut wie) jeder? Richtig: Einen Mund-Nasen-Schutz, auch liebevoll "Schnutenpulli" genannt.
Und wenn man schon ständig ein Stück Stoff im Gesicht trägt, dann - so dachte ich mir seinerzeit - eines, das anders ist, das vielleicht amüsant ist oder sogar Spaß macht.
Also überlegte ich mir ein paar Sprüche und bestellte mir schlichte weiße Masken.
Damit bin ich dann zu Dennis Hansen von TeBeHa in Handewitt gegangen (wörtlich zu nehmen, seine Druckerei ist nur wenige Minuten entfernt) und habe ihn gebeten, meine Vorstellung umzusetzen.
Eine Woche später durfte ich mir meine persönlichen Masken abholen und trug sie gern, manchmal auch unter den später zwingend notwendigen OP-Masken, denn sie erwiesen sich als deutlich angenehmer.
Als ich sie bei Facebook vorstellte, war die Resonanz unerwartet groß und überaus positiv.
Sieben dieser Masken bekamen neue Besitzer.
Am heutigen Tage, dem 25. September 2020, stand ein großes Paket für mich bereit, als ich mittags nach Hause kam. Darin 30 Exemplare meines neuen Buchs "Dunkle Geschichten aus Flensburg"!
Da war die Freude groß!
Jetzt kann es losgehen mit Lesungen, in denen ich einen Einblick in die düsteren Seiten unserer schönen Fördestadt geben kann.
Und es wird abwechslungsreich, das verspreche ich.
Wir schauen in der Nacht einer Künstlerin über die Schulter, die wunderschöne Katzenbilder malt, erfahren einiges über Ereignisse früherer Zeiten, sei es eine Hinrichtung, ein Hochwasser und ein Feuer, und noch dazu, was Flensburg mit einem Kibbuz oder dem Sklavenhandel zu tun hat.
Zu guter Letzt finden auch Flensburger Aushängeschilder wie die SG Flensburg-Handewitt und die Shanty-Rockband Santiano Erwähnung. Also, seid gespannt!
Da blutete nicht nur mein Autorenherz. Ein Brand, der um ein Haar auch unser Haus erreicht hätte, schockte meine Familie und mich in der Nacht vom 12. auf den 13. Juli 2020. Aufmerksame Sylt-Urlauber hatten die Flammen gesehen und trommelten so lange gegen unsere Türen und Fenster, bis wir schlaftrunken nach draußen stolperten - nur um dann völlig entsetzt zu erkennen, dass unsere Garage und der Heizungsraum samt Dachboden brannten.
Die Feuerwehr brauchte eine Stunde, um die Flammen zu löschen und alles zu sichern. Der Schreck saß tief in unseren Knochen. Grässlich auch der Anblick, der sich mir später bot: Ich hatte einiges an Büchern in Garage und Heizungsraum aufbewahrt. Sie wurden wie so vieles andere auch ein Raub der Flammen.
Glücklicherweise ist uns und unserem Haus nichts passiert. Wir hatten zwar eine Zeitlang kein warmes Wasser, doch ansonsten waren wir gesund und alles, was zerstört wurde, lässt sich ersetzen.
Schlimm ist der Anblick jedoch trotzdem ...
Vor genau acht Jahren entdeckte ich meine Berufung. Seitdem haben einige Bücher das Licht der Welt erblickt. Eines fehlt auf diesem Foto (ich habe es schlicht vergessen, verliere wohl langsam den Überblick *schäm*), und ein weiteres kommt im Herbst dazu, wenn "Dunkle Geschichten aus Flensburg" im Wartberg-Verlag erscheint.
In den letzten acht Jahren habe ich viel gelernt, viel erlebt und sehr viele Menschen kennengelernt, die genau wie ich das Lesen und Schreiben lieben.
Viele von ihnen haben mich auf meinem Weg ganz toll unterstützt. Ihnen möchte ich auf diesem Wege ganz herzlich DANKE sagen!
Eure Britta
Da bummelt man nichtsahnend durch den Flensburger Fördepark, schaut hoffnungsvoll bei der Buchhandlung "Findus" vorbei - und entdeckt sein Buch.
Okay, damit habe ich gerechnet. Was mich aber sehr gefreut hat, ist die Gesellschaft meines Krimis. Über "Der Tote im Camper" hat man die Bücher meines Autorenkolleten H. Dieter Neumann platziert, und direkt neben meinem befindet sich der neueste Hamburg-Krimi von Klaus E. Spieldenner, "Elbfinsternis".
Klaus lernte ich bei der Book Oldesloe im November 2018 kennen. Seine tollen Krimis werden vom Verlag C. W. Niemeyer veröffentlicht und er riet mir, dort mal anzuklopfen. Legte sogar ein gutes Wort für mich ein und sorgte so mit dafür, dass die Verbindung zwischen mir und meinem neuen Verlag zustande kam.
Schon damals hielt er sozusagen seine beschützende Hand über mich - und nun tut das sein Krimi, indem er auf meinen aufpasst.
Das finde ich einfach nur schön!
ER IST DA! Eigentlich habe ich die Lieferung erst in der nächsten Woche erwartet. Umso größer und schöner die Überraschung, als ich heute von der Arbeit kam. Zwei große Kartons, voll mit meinem neuen Krimi
"Der Tote im Camper".
Ich bin so happy!!!
Der 19. Februar 2020 ist definitiv ein schöner Tag. Ihr wollt mal ins Buch hineinschnuppern? Dann einfach hier klicken:
Das war eine schöne Überraschung!
Ich habe für eine Ausschreibung zum Thema "Mein verrückter Sommer" eine passende Geschichte überarbeitet und eingeschickt. Nur knapp drei Wochen später erhielt ich die Mitteilung, dass meine Geschichte gemeinsam mit einer anderen den ersten Platz erreicht hat!
Die Freude war natürlich groß und steigerte sich noch, als mir das Cover der Zeitschrift "Schreib was" präsentiert wurde, in der die Geschichten abgedruckt werden: Mein Name groß auf dem Titelblatt!! So etwas habe ich noch nie erlebt und freue mich noch immer darüber.
Die Zeitschrift für Autoren und Schreibinteressierte ist über den Schreib-was-Verlag zu bestellen.
In meiner Geschichte "Jessie, eine Schachtel und der Strand von San Michele" geht es um eine junge Frau, die noch einmal aus ihrem festgefahrenen Alltag ausbricht und mit ihrer großen Liebe ein letztes Mal die Leichtigkeit und Unbeschwertheit spüren möchte, die sie noch immer verbindet.
Was für eine tolle Sache: Das Förde-Radio, ein Internetsender, stellt regelmäßig verschiedene Künstler oder Institutionen vor. Am Freitag, den 02. August 2019, war ich zu Gast bei André Vogt, einem der Moderatoren vom Förde-Radio.
Ich durfte nicht nur mein aktuelles Buch "Mitten ins Herz & weitere kriminelle Kurzgeschichten" vorstellen, sondern auch noch eine Menge über das Autorenleben im Allgemeinen und meins im Besonderen erzählen.
Ganz toll fand ich zum einen, dass ich sogar eine der Kurzgeschichten vortragen durfte, und zum anderen die Musik, die André zwischendurch gespielt hat. Kein Mainstream, sondern noch unbekannte Künstler, die beim Förde-Radio also ebenfalls eine Plattform finden. Und all das tun André und seine Kollegen nur aus Spaß an der Sache. Einfach großartig, wie ich finde.
André hatte eine Menge Fragen an mich, wollte nicht nur Einzelheiten zu meinen Büchern und Geschichten wissen, sondern auch viel über mich. Was mir Spaß macht oder mich ärgert, was mir an Lesungen gefällt und noch viel mehr. Mehr als zwei Stunden gingen so erstaunlich schnell vorbei.
Nochmals auf diesem Wege mein dickes Dankeschön an André, seine Frau Steffi, die fleißig meine Bücher liest und rezensiert, sowie an alle Mitarbeiter vom Förde-Radio. Es war toll, mal bei euch reinzuschnuppern!
Sonntag, 13. Januar 2019 - Neujahrsempfang im Deutschen Haus in Flensburg.
Zum zweiten Mal in Folge ist auch der Flensburger Autorentreff mit einem Stand dabei, um literaturinteressierte Bürger über uns und unsere Lesungen zu informieren.
Außer mir waren noch Jutta Dethlefsen dabei (Foto), Anna Fietz, Sigrid Dobat und Peter Zylmann.
Unsere Flyer - nebst unterschiedlichen Leseproben - gingen weg wie warme Semmeln und eine Menge Leute trugen sich in unsere Listen ein, um über bevorstehende Lesungen informiert zu werden.
Viele nette Gespräche rundeten den schönen Tag ab. Vom Programm im Saal bekamen wir nicht viel mit, doch auch so kam keinerlei Langeweile auf.
Ach ja, und als ich einmal einige Minuten allein unseren Stand hütete, kam die Oberbürgermeisterin Simone Lange vorbei, schüttelte mir die Hand und wünschte mir alles Gute. Und keiner hat es mitgekriegt! Ein Foto hab ich auch nicht, es ging viel zu schnell. Aber diese paar Sekunden waren das i-Tüpfelchen über einem perfekten Neujahrsempfang.
Ich bin noch immer voller Eindrücke von meiner ersten Buchmesse. Verglichen mit den Messen in Leipzig und Frankfurt war sie natürlich recht klein, doch als Einstieg für einen Messeneuling wie mich war sie genau das Richtige.
Am Freitag durften die acht Kollegen, die mit mir bei der Lesenacht dabei waren, schon ab Nachmittags mit dem Aufbau ihrer Stände und Tische beginnen. Eine erste Gelegenheit, um sich kennenzulernen. Um 19.00 Uhr begann dann die Lesung. Immer in Dreier-Blöcken mit musikalisch untermalten Pausen durfte jeder Autor 20 Minuten auf einer tollen Bühne aus seinem aktuellsten Buch vortragen. Ich gab entsprechend einen Ausschnitt aus "Das Geheimnis der Anhalterin" zum Besten, der speziell bei der Zeugenvernehmung Schlüter beim Publikum für Schmunzler sorgte.
Hier ein kleiner Ausschnitt aus dem Artikel der "LÜBECKER NACHRICHTEN" über die Lesung:
+++Für ihre etwas angekratzte Stimme entschuldigte sich gleich Britta Bendixen. „Ich war gestern beim Handballspiel Flensburg gegen Magdeburg. Da habe ich mich heiser gebrüllt“, sagte sie lachend. Die auf Ostsee-Krimis spezialisierte Autorin macht es dem Leser leicht, sich in die ländliche Idylle einzufühlen, hinter deren Kulisse sich allerdings Abgründe auftun: ein Fliegen umschwirrter Opa, im Fernsehsessel gefesselt gibt den Kommissare Weichert und Andresen Rätsel auf. +++
Ist doch nett, oder?
Es war nach elf, als die Veranstaltung zu Ende ging. Müde von einem langen Tag aber zufrieden mit dem Erfolg der Lesung zerstreuten sich die Autoren und Organisatoren, um sich am nächsten Morgen ausgeruht wiederzusehen. Samstag Vormittag gesellten sich dann rund 70 weitere Autoren und Verleger zu uns und präsentierten ihre Bücher. Dabei gab es das eine oder andere herzliche Wiedersehen.
Ich hatte nicht nur einen Korb voller Bonbons für die Messebesucher, sondern auch gerollte Texthäppchen - "Literatur für zwischendurch" -, ein Goodie, das sehr gut angenommen wurde. Wenn man nicht am Stand präsent war und sich mit den Besuchern unterhielt, war auch immer Zeit für ein Schwätzchen unter Gleichgesinnten. Tipps, Erfahrungen und Infos wurden ausgetauscht, außerdem eine Menge Visitenkarten. Es ist klasse, wie viele nette Leute man bei Gelegenheiten wie dieser kennenlernt! Um 16.30 Uhr durfte ich noch einmal eine Lesung abhalten. An beiden Messetagen fanden rund um die Uhr Lesungen statt. Rund 60 Autoren hatten auf diese Art Gelegenheit, Einblicke in ihre Werke zu geben.
Der Samstag klang bei einem netten Essen zu viert aus, bei dem viel gelacht wurde.
Am letzten Tag fühlte man sich schon wie ein 'alter Hase'. Zwischen den Ausstellern wurde gescherzt, gegenseitig besuchte man die Stände und sicherte sich das eine oder andere signierte Buch - für den Eigengebrauch oder als Geschenk. Schließlich ging die BookOldesloe zu Ende - aber trennen mochte man sich nicht so recht. Entsprechend viele fanden sich, die noch gemeinsam bei dem nahen Italiener zu Abend aßen und ihre Eindrücke austauschten.
Zwei Stunden später gingen drei tolle Tage endgültig vorbei - doch ich werde noch lange von den Erlebnissen zehren.
Danke an alle, die diese Zeit unvergesslich machten. Ein besonderer Dank geht an die Organisatoren, die tollen Einsatz zeigten und immer gut gelaunt zur Stelle waren, wenn man sie brauchte. Ich hoffe sehr, dass es nächstes Jahr eine Neuauflage der BookOldesloe geben wird. Dann bin ich auf jeden Fall wieder dabei!!
SPANNUNG PUR! Günter Grass, den ich bei Madame Tussaud's traf, wartet gebannt mit mir auf das Ergebnis des Rindlerwahn-Schreibwettbewerbs.
Sieben Autoren haben es ins Finale geschafft, nur drei von ihnen kommen aufs Treppchen. Konnte mein Thriller "Nachts im Kloster" die Jury überzeugen …?
Aber von Anfang an:
Schon am Freitag fuhren mein Mann, meine Jüngste und ich Richtung Berlin und bezogen dort unser Hotel in Charlottenburg. Berlin ist bekanntlich riesig, daher brauchte ich am nächsten Morgen eine ganze Weile, ehe ich Potsdam und damit den Treffpunkt für das Autorentreffen erreichte. Endlich traf ich viele Rindler von den letzten Treffen wieder, die Freude war riesig. Bei einem gemeinsamen Frühstück wurde erst einmal geplauscht, dann ging es mit den Workshops los.
Mittags hatten wir eine lange Pause, gingen gemeinsam essen und in Grüppchen spazieren. Anschließend wurde erneut 'geworkshopt' und dann wurde es langsam aufregend. Die Lesung (bei der auch ich einen Text vortragen sollte) und die Siegerehrung näherten sich mit großen Schritten. Doch zunächst hieß es für mich: Zurück nach Berlin. Mein Text lag im Hotelzimmer und meine Familie wollte mich dann zurück nach Potsdam begleiten. Blöd nur, dass wir uns hoffnungslos verfuhren!
Mit einer guten Stunde Verspätung erreichten wir endlich das Kulturhaus Babelsberg. Statt als Erste meine Geschichte vorzulesen war ich nun der Schlusspunkt der Lesung. Wirklich schade, dass ich viele der anderen Vorträge verpasst habe!
Dann war es soweit, die Sieger des Schreibwettbewerbs wurden verkündet. Die Spannung im Raum war greifbar und meine Nervosität wuchs ins Unermessliche. Ich landete weder auf dem dritten noch auf dem zweiten Platz und bekam feuchte Hände. Dann verkündete meine Rindlerfreundin Annette wie schon in den vergangenen beiden Jahren den ersten Platz. Trommelwirbel!
Jaaaaa! Ich hatte tatsächlich gewonnen!! Mein Mönch aus 'Nachts im Kloster' hat es (mit Gottes Hilfe? ;-)) geschafft, die Jury zu überzeugen. Ihr könnt euch sicher vorstellen, wie happy ich war. :D
Bald danach hieß es Abschied nehmen. Beim nächsten Treffen werden wir uns hoffentlich alle wiedersehen.
Am Sonntag bummelte ich noch mit Mann und Tochter durch Berlin. Checkpoint Charlie, Mauermuseum, Holocaust-Denkmal, Brandenburger Tor - und natürlich Madame Tussaud's. Schaut euch an, wen ich dort alles getroffen habe!
Gleich an zwei Tagen, am Donnerstag und Freitag, durfte ich ein kleiner Teil des AHOJ-Programms sein. Am 28. Juni traf ich mich am späten Nachmittag mit einigen Kollegen vom Schriftstellerverband Schleswig-Holstein bei schönstem Sommerwetter im Kultur-Tipi. Trotz des tollen Einsatzes eines Betreuerteams gab es ein paar Probleme. Das Mikro wollte nicht so wie wir und die Anzahl der Neugierigen, die den Geschichten von uns Autoren lauschen wollten, hielt sich in Grenzen.
Zudem sorgte ein verschwundenes Portemonnaie für Aufregung. Glücklicherweise tauchte es wieder auf.
Als wir vor dem eigentlichen Programmende mangels Publikum aufhören wollten, trudelten plötzlich doch einige Interessierte im Kultur-Tipi ein. Meine Kollegen Jutta Haar, Franz Kratochwil und ich gaben spontan abwechselnd einige kurze und amüsante Texte zum Besten und erfreuten uns an den leuchtenden Augen und strahlenden Gesichtern unserer Zuhörer. Bestens gelaunt ging dieser AHOJ-Tag zu Ende.
Am nächsten Nachmittag folgte eine - diesmal besser organisierte - Neuauflage des Vortags. Der Flensburger Autorentreff las Kostproben eigener Geschichten, diesmal vor vollem Haus. Vor dem Zelt wies eine Tafel darauf hin, welche Autoren vortrugen und unser Büchertisch erregte das Interesse vieler Hafenfest-Bummler.
Als ich gerade meinen zweiten Text las - eine Geschichte aus meinem Flensburg-Buch -, fiel das Mikro aus. Gegen Straßen- und sonstigen Lärm ankämpfend trug ich den Schluss der Story ohne Mikrofon vor. Der Rest des Programms musste dann entfallen. Ohne Mikro ist eine Lesung direkt an einer stark befahrenen Straße sowohl für den Leser als auch die Zuhörer ziemlich anstrengend. Dennoch verließen wir das Kultur-Tipi zufrieden. Bei einem eventuellen nächsten AHOJ-Fest sind wir gern wieder dabei. Und was nicht so ganz rund lief, kann bis dahin ja rund gemacht werden. Vielen Dank an Katharina, unsere Betreuerin, die sich wirklich große Mühe gegeben hat, um alles so reibungslos wie möglich ablaufen zu lassen.
Also, mir hat diese Erfahrung großen Spaß gemacht!
Eine Lesung mit dem Titel "KRIMINALTANGO" - das reizt mich natürlich ungemein. ;-) Umso schöner, dass ich die Möglichkeit bekam, Teil des tollen Programms zu sein. Außerdem war Kim Rylee dabei, die ich bereits von der Buchhandlung "Wortwerke" her kenne, sowie Alexandra Krebs und einige weitere großartige Kollegen.
Nach meiner Ankunft im Literaturhaus in Kiel besprachen wir gemeinsam mit dem - mittlerweile leider verstorbenen - Moderator Franz Kratochwil die Reihenfolge unserer Vorträge. Ich durfte unmittelbar vor der Pause "ran" und las meinen Kurzkrimi "Für immer", in dem eine Frau für ihre vermeintlich große Liebe alles tut - sie deckt sogar einen Mord. Die Story kam gut an, was mich sehr freute. Alles in allem war es ein rundum gelungener, sehr schöner Abend. Von mir aus darf er gern wiederholt werden - dann aber lieber während der wärmeren Jahreszeit. Wir hatten Sorge, dass das Winterwetter und die grassierende Grippewelle unserer Zuhörer zu Hause halten würde. Es kamen aber noch genügend Interessierte und sorgten für eine tolle Atmosphäre. Danke dafür!
GESCHAFFT!
Trotz einiger Zweifel ist es mir gelungen, den diesjährigen NaNoWriMo zu rocken.
Diese jährliche Veranstaltung soll helfen, ein Schreibprojekt weiterzuentwickeln und das ist bei meinem vierten Krimi gelungen. Fertig ist er noch nicht, aber auf einem sehr guten Weg.
Im National Novel Writing Month muss man - um so eine schicke Urkunde zu erhalten - in den 30 Novembertagen 50.000 Wörter schreiben. Das bedeutet mehrere Seiten
jeden Tag. Auch wenn es manchmal schwer war, dranzubleiben und sich aufzuraffen, habe ich es gepackt. Manchmal waren es nur ein paar hundert Wörter, an anderen Tagen umso mehr. Und wenn das Ziel
erstmal in Sichtweite ist, ist die Motivation enorm. Also, freut euch auf den vierten Fall von Andresen und Weichert.
Gibt es einen passenderen Aufdruck für einen Kaffee- oder Teebecher? *grins*
Der Gedanke war schon länger da, doch nun hab ich mit tatsächlich so einen Becher bestellt. Dabei trinke ich nicht einmal Kaffee ...
Ich finde ihn trotzdem einfach toll. Ein kleiner Spaß, den ich mir spontan gegönnt habe. Und ein absolutes Unikat!
Wow, das war eine tolle Überraschung!
Der Citti-Markt Flensburg hat einen Ständer mit "Bestsellern" aufgebaut und meine drei Bücher
"HÖLLISCH HEISS"
"DER KUSS DES PANTHERS"
+ "FLENSBURG - UM DREI BEI EDUSCHO"
sind allesamt dabei!
Nicht zu vergessen die Werke meiner lieben Kollegen Jutta Dethlefsen und Lorenz-Peter Andresen.
Flensburg hat offenbar sehr erfolgreiche Autoren ... ;-)
Natürlich ist das nicht die Spiegel-Bestsellerliste, aber wir haben ja alle mal klein angefangen. *grins*
Sterne sind was Schönes. Sie verzaubern den Himmel, erfreuen die Touristen auf dem 'Walk of Fame', sind wie Freunde (nicht immer zu sehen, aber immer da) - und sie bringen Autorenherzen zum hüpfen, wenn sie in Massen auftreten!
Nach drei Lesermeinungen über meinen neuen Krimi "Der Kuss des Panthers" darf ich mich über 3 x 5 Sterne freuen!
Das ist eine so schöne Nachricht, dass ich sie sozusagen in die Zeitung setzen musste ;-)
Es ist ein unglaubliches Gefühl, nach Wochen und Monaten der Ungewissheit zu erfahren, dass die Geschichte, in die man viel Arbeit und Herzblut gesteckt hat, bei den Lesern so gut ankommt.
Allen, die mich durch ihre Bewertung unterstützt haben oder noch unterstützen möchten, sage ich "Vielen Dank!!!" <3
*** UPDATE *** Inzwischen sind es 13 x 5 Sterne!! (Stand: 20.11.2017)
Das war wieder superklasse, was das Findus-Team vorbereitet hatte. Ich durfte inmitten meiner Bücher und in denkbar bester Position - direkt am Eingang - meinen neuen Krimi "Der Kuss des Panthers" präsentieren, ihn signieren und Fragen beantworten.
Auch "Flensburg- Um drei bei Eduscho" und der Panther-Vorgänger "Höllisch heiß" fanden neue Leser!
Da der nächste Tag ein verkaufsoffener Sonntag war und noch genügend Bücher übrig geblieben sind, beschlossen Frau Wichmann von Findus und ich, diesen auch noch zu nutzen.
Besonders freute ich mich über Besuche von Freunden, Verwandten und Bekannten - danke für die Unterstützung!!
Zu guter Letzt überraschte mich das Findus-Team mit einem tollen Präsent. Ihr seid klasse, herzlichen Dank dafür und für die Mühe, die ihr euch gemacht habt!
Ich komme sehr gern wieder!